Harald Glööckler – Zwischen Glamour, Liebe und Neubeginn: Die Geschichte seiner bekanntesten Beziehungen
Harald Glööckler, der extravagante Designer mit der goldenen Krone als Markenzeichen, ist seit Jahrzehnten eine der schillerndsten Persönlichkeiten Deutschlands. Doch hinter der glitzernden Fassade, den pompösen Auftritten und dem markanten „Pompöös“-Stil verbirgt sich auch eine emotionale, oft verletzliche Seite – besonders, wenn es um die Liebe geht.
Über viele Jahre war Dieter Schroth der wichtigste Mensch in Haralds Leben. Die beiden lernten sich in den 1980er-Jahren kennen, als Glööckler noch am Anfang seiner Karriere stand. Dieter war nicht nur sein Partner, sondern auch sein Wegbegleiter, Geschäftspartner und Vertrauter. Ganze 35 Jahre gingen sie gemeinsam durchs Leben, davon sechs Jahre in einer offiziellen Ehe. Gemeinsam meisterten sie Höhen und Tiefen, beruflichen Erfolg und private Rückschläge.

Doch wie so oft im Leben, hielt auch diese Verbindung nicht ewig. Nach Jahrzehnten der Nähe und Loyalität kam es zur Trennung. Viele waren überrascht, denn das Paar galt lange als unzertrennlich. Doch laut Insidern hatten sich ihre Lebenswege im Laufe der Zeit verändert. Harald, der sich stets neu erfinden wollte, suchte nach neuen Erfahrungen, während Dieter sich zunehmend nach Ruhe und Beständigkeit sehnte.

Für Dieter Schroth war das Ende dieser Liebe ein tiefer Einschnitt. Freunde berichteten, dass er sehr unter der Trennung litt und die gemeinsame Vergangenheit kaum loslassen konnte. Harald hingegen zeigte sich gefasst – zumindest nach außen. Doch wer ihn kennt, weiß, dass er Emotionen selten offen zeigt. Statt Tränen wählte er Glanz, statt Rückzug suchte er Öffentlichkeit.
Und so dauerte es nicht lange, bis ein neues Kapitel begann. Im Sommer 2023 tauchten plötzlich Fotos auf, die Harald Glööckler in zärtlicher Nähe zu einem jüngeren Mann zeigten: dem Berliner Politiker Marc-Eric Lehmann. Auf einer Veranstaltung wurden sie beim Flirten und Küssen fotografiert, was sofort für Schlagzeilen sorgte.
Marc-Eric, mehr als 30 Jahre jünger als Harald, wirkte frisch, charmant und ehrgeizig. Die beiden kannten sich angeblich schon seit mehreren Jahren, bevor ihre Freundschaft in eine Romanze überging. In Interviews deutete Harald an, dass Marc-Eric „ein sehr wichtiger Mensch“ in seinem Leben geworden sei. Die Presse sprach schnell von einem neuen Traumpaar – einem, das Glanz, Widersprüche und Leidenschaft vereinte.
Doch wie es bei großen Emotionen oft der Fall ist, währte das Glück nicht lange. Schon wenige Monate später wurde berichtet, dass die Beziehung in die Brüche gegangen sei. Zu unterschiedlich waren offenbar ihre Lebenswelten. Während Harald das Rampenlicht liebt, zog Marc-Eric eher die Zurückhaltung vor. Hinzu kam der enorme Medienrummel, der jede Geste, jedes Lächeln und jeden Streit öffentlich machte.
Trotzdem hinterließ diese kurze, aber intensive Verbindung Spuren. Beobachter bemerkten, dass Harald nach der Trennung nachdenklicher wirkte – fast so, als hätte er erkannt, dass Liebe nicht immer inszeniert werden kann. In Interviews sprach er davon, dass jeder Mensch mehrere große Lieben im Leben haben könne – manche lang, manche kurz, aber alle auf ihre Weise wichtig.
Heute lebt Harald Glööckler allein, aber nicht einsam. In seinem prachtvollen Haus in Rheinland-Pfalz, umgeben von Kunst, Mode und Erinnerungen, konzentriert er sich wieder stärker auf kreative Projekte. Doch wer genau hinsieht, erkennt, dass hinter der schillernden Oberfläche ein Mensch steckt, der immer noch an die Liebe glaubt – vielleicht vorsichtiger, aber nicht weniger leidenschaftlich.
Haralds Lebensgeschichte ist ein Spiegel seiner Persönlichkeit: intensiv, bunt, widersprüchlich und zutiefst menschlich. Seine Beziehungen zu Dieter Schroth und Marc-Eric Lehmann zeigen zwei Seiten derselben Seele – die des treuen Partners und die des Suchenden, der sich selbst und die Liebe immer wieder neu entdecken will.
Und vielleicht ist das das Geheimnis seines Erfolgs: Er lebt, liebt und leidet nicht leise, sondern mit ganzem Herzen – pompöös, ehrlich und unverwechselbar.




